Schnell noch was einkaufen und dann die Frage: Apfel aus Neuseeland oder vom Hof nebenan? 🤯
Deine Wahl verändert vielleicht nicht die Welt wie bei Adam und Eva, aber sie kann Wellen schlagen. Heute du, morgen deine Freund:innen - und plötzlich ist’s ganz normal.
Du glaubst, ein Apfel ist NICHT genug? WIR AUCH!
Wenn wir selbst nachhaltiger leben, ist es gut. Aber das allein reicht nicht. Strukturen müssen sich ändern! Nachhaltiges Handeln muss einfacher, für alle erreichbar und günstiger werden!
DAS kannst du mit DEINEM „Handabdruck“ bewegen! 🤚 Wir alle gemeinsam!
Schenk keinen Scheiß!
Das Fest steht vor der Tür und dir fällt ein: Oh nein! Ich brauch noch ein Geschenk! 🤯
Du beschenkst vielleicht nicht Jesus, aber deine Wahl - ob schnell aus dem Internet oder doch mal Stöbern im Umsonst-Laden nebenan - kann trotzdem Wellen schlagen. Heute du, morgen deine Freund:innen - und plötzlich wird nachhaltiger schenken ganz normal.
Du glaubst, Schenken ist NICHT genug? WIR AUCH!
Wenn wir selbst nachhaltiger leben, ist es gut. Aber das allein reicht nicht. Strukturen müssen sich ändern! Nachhaltiges Handeln muss einfacher, für alle erreichbar und günstiger werden!
DAS kannst du mit DEINEM „Handabdruck“ bewegen! 🤚 Wir alle gemeinsam!
Teste dich im Quiz:
Was meinst du?
Quiztext
Stell dir vor...
Stell dir vor, es ist ein heißer Sommertag. In einem schattigen Park sitzen Menschen, weil sie keine Wohnung haben, die kühl genug bleibt. Sie können sich keine geräumige, kühle Wohnung leisten und haben wenige Möglichkeiten, sich vor der Hitze zu schützen.
Es geht um Gerechtigkeit!
Die Klimakrise betrifft nicht nur Natur oder ferne Länder, sondern auch uns hier. Und gerade die Menschen, die wenig zur Erderwärmung beigetragen haben, spüren oft die größten Folgen – sowohl bei uns als auch in ärmeren Ländern weltweit.
Warum ist das so ungerecht?
Weil diejenigen, die viel zur Klimakrise beitragen – etwa große Firmen, reiche Länder oder Personen mit hohem Verbrauch an fossilen Energien – meistens wenig von den Folgen betroffen sind. Sie haben genug Geld und Möglichkeiten, sich gut zu schützen. Sie leben in sicheren Häusern, können teure Technik kaufen oder wohnen an sicheren Orten. Menschen mit weniger Geld bleiben dagegen oft einem höheren Risiko ausgesetzt. Ihnen fehlen die Mittel, sich ausreichend vor den Folgen des Klimawandels zu schützen.
Wir sind Teil von Gottes Schöpfung!
Deshalb tragen wir gemeinsam Verantwortung – für die Natur, für andere Menschen und für zukünftige Generationen. Klimagerechtigkeit bedeutet, diese Ungerechtigkeiten zu erkennen und aktiv etwas dagegen zu tun. Dazu gehören faire Chancen auf Bildung, Arbeit, Wohnraum und politische Teilhabe für alle Menschen. Und eine gerechte Kosten- und Lastenverteilung bei Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen.
Jeder kann helfen – kleine und große Schritte zählen.
Gemeinsam können wir die Schöpfung bewahren und für eine Zukunft sorgen, in der alle Menschen gerecht und sicher leben können.
Gottes Schöpfung braucht unser gemeinsames Handeln – heute für morgen.
Was du tun kannst – der „Handabdruck“
Natürlich ist es wichtig, dass wir selbst nachhaltiger leben.
Aber das allein reicht nicht. Wir brauchen strukturelle Veränderungen, die nachhaltiges Verhalten einfacher, zugänglicher und günstiger machen. Dafür gibt es den „Handabdruck“:
Im Gegensatz zum Fußabdruck, der anzeigt, wie stark das Klima durch ein bestimmtes Verhalten belastet wird, verändert der Handabdruck Bedingungen für klimafreundliches Leben positiv. Du kannst zum Beispiel dafür sorgen, dass nachhaltige Mobilität oder faire Produkte für viele Menschen leichter erhältlich werden.
Ob durch politisches Engagement, Veränderung im Arbeitsumfeld, Anstiftung zum Mitmachen oder durch deine aktive Stimme im Verein, Gemeinde, Schule etc. – Möglichkeiten zum Handeln gibt es viele. Welche passt zu dir? Finde heraus, wie du mit kleinen oder großen Aktionen Rahmenbedingungen verbessern kannst. Mach den Handabdruck-Test von Brot für die Welt und entdecke deine Möglichkeiten, nachhaltiges Verhalten für mehr Menschen einfacher zu machen!
Unsere Verantwortung für Gottes Schöpfung (1. Mose 2,15)
Wir glauben daran, dass wir genug haben und damit verantwortungsvoll umgehen müssen, um unsere Erde zu schützen.
Ob faire Lieferketten, regionale Produkte oder klimafreundliche Materialien – als Kirche setzen wir uns dafür ein, dass wir klimafreundlich einkaufen und nachhaltige Entscheidungen leichter werden. Wir wissen: Veränderung gelingt schneller, wenn wir uns zusammentun. Nur gemeinsam können wir Systeme umstellen und Alternativen fördern.